… in Gottes Ohr! Mark Twain wusste schon, wovon er redet. Allerdings hat er da anscheinend nicht mit meinen verbalen Totalausfällen gerechnet.
"Mit offenem Mund folgte Mariannes Blick ihrer Schwester."
Bei so einem Satz hilft auch kein Weglassen mehr, da hilft nur noch löschen und neuschreiben. Und bei vielen Sachen hilft manchmal auch einfach nur löschen. Wie z.B. wenn Held und Heldin sich doch ernsthaft im 19. Jahrhundert ein Wortgefecht über Hochzeitsnächte und ihr Alptraumpotenzial liefern. DARÜBER hat man man 1877 bestimmt nicht mal so eben im Hausflur geredet, wenn man nicht mal verlobt war. Um es mit Miss Mortons Worten zu sagen: „Über so etwas hat man überhaupt nicht geredet. Weder im Hausflur noch sonstwo!“ ;)
Nun gut, ich habe mein Machwerk also einmal komplett gelesen, fröhlich den Rotstift angesetzt und die Storyline heute unter Aufbietung all meiner Geistesgegenwart, jeder Menge Salz-Essig-Kartoffelchips und Johannisbeer-Kuchen in einen halbwegs logischen Ablauf gezwungen.
Mir graut vor dem Gedanken die ganzen Änderungen jetzt auch umsetzen und in meine Masterdatei einarbeiten zu müssen. Ich hoffe nur, die Mühe lohnt sich und mein kleines Machwerk hat am Ende nur noch die Hälfte der Seitenzahl.
Und weil heute Sonntag ist, lasse ich unter den Appetizern eine erbauliche Predigt vom Reverend da.
"Mit offenem Mund folgte Mariannes Blick ihrer Schwester."
Bei so einem Satz hilft auch kein Weglassen mehr, da hilft nur noch löschen und neuschreiben. Und bei vielen Sachen hilft manchmal auch einfach nur löschen. Wie z.B. wenn Held und Heldin sich doch ernsthaft im 19. Jahrhundert ein Wortgefecht über Hochzeitsnächte und ihr Alptraumpotenzial liefern. DARÜBER hat man man 1877 bestimmt nicht mal so eben im Hausflur geredet, wenn man nicht mal verlobt war. Um es mit Miss Mortons Worten zu sagen: „Über so etwas hat man überhaupt nicht geredet. Weder im Hausflur noch sonstwo!“ ;)
Nun gut, ich habe mein Machwerk also einmal komplett gelesen, fröhlich den Rotstift angesetzt und die Storyline heute unter Aufbietung all meiner Geistesgegenwart, jeder Menge Salz-Essig-Kartoffelchips und Johannisbeer-Kuchen in einen halbwegs logischen Ablauf gezwungen.
Mir graut vor dem Gedanken die ganzen Änderungen jetzt auch umsetzen und in meine Masterdatei einarbeiten zu müssen. Ich hoffe nur, die Mühe lohnt sich und mein kleines Machwerk hat am Ende nur noch die Hälfte der Seitenzahl.
Und weil heute Sonntag ist, lasse ich unter den Appetizern eine erbauliche Predigt vom Reverend da.