Was auch immer Du gehört hast, Selfpublishing ist keine Abkürzung zu irgendwas. Außer vielleicht zum Wahnsinn. Sefpublishing, wie jede andere Art von Veröffentlichen, ist harte Arbeit. Du wachst nicht einfach eines Morgens auf und bist gut darin. Du musst dafür arbeiten.
Zoe Winters - -
Ich hab null Ahnung, wer Zoe Winters ist, aber die Frau hat Recht. Das habe ich gerade in den letzten paar Wochen wieder gemerkt.
Natürlich gerade, als ich endlich, ENDLICH, einen Geistesblitz für einen sinnigen, logischen Storyplot für GH III gefunden hatte, der mir auch gefallen hat. Ich war total glücklich und euphorisch. Ich habe jede Woche mindestens ein Kapitel geschrieben und daneben noch einen Haufen anderer Ideen gehabt. In meinem Kopf gings endlich wieder rund. Immerhin, 25% des Buches stehen etwa, würde ich schätzen.
Bis mein Todfeind, die Technik, mich aus meinem schönen Schreibflow gerissen hat.
Bisher habe ich meine Ebooks über einen Distributor in die gängigen Shops bringen lassen. Einfache Sache eigentlich. Man pappt alles in einem Dokument zusammen, formatiert mal eben noch die Kapitelüberschriften in einer bestimmten Art und lädt das Ding im sogenannten Upload-Manager hoch. Hier und da noch ein bisschen gefummelt, den Preis eingestellt und ab geht die Post!
Im Groben. Ein bisschen mehr gehört natürlich schon dazu. Willst Du ein halbwegs rechtsgültiges Impressum ohne Deine Anschrift verraten zu müssen? Find erstmal einen brauchbaren Impressumsservice im Internet...
Vergiss nicht die Einnahmen beim Finanzamt anzugeben. Aber jesses, wie macht man das? Usw. usw. Die täglichen Leiden des Selfpublishers, aber das tut jetzt hier nichts zur Sache.
Mein konkretes Problem war, dass mein Distributor seine Internetseite gerelaunched hat, um es im angesagten Neudeutsch auszudrücken.
Alles neu, alles schick, nur leider funktioniert jetzt kaum noch irgendwas fehlerfrei. Zumindest kommt es einem so vor.
Und dann erreichte mich die Hiobsbotschaft, dass meine beiden GH-Bände auf Amazon bei gewissen Readern wohl unlesbar dargestellt werden. Ob das nun am Distributor oder an Amazon liegt, kann ich nicht sagen, aber ärgerlich ist es allemal.
Andere Leute hatten deswegen wohl schon einen Haufen Ärger in Form von 1-Sterne-Rezis. Mir ist das bisher zum Glück erspart geblieben, aber zum einen will ich meinen Lesern keinen Schrott andrehen, selbst wenn ich nicht dran Schuld bin. Zum anderen hab ich auch keine Lust auf 1-Sterne-Rezis für Sachen, die ich nicht verschuldet hab.
Aber wie das meistens so im Leben ist: Irgendwas geht schief und sei es höhere Gewalt, aber den Schaden darf man immer selbst beheben.
Ich hab also die letzte Zeit damit verbracht, mich über KDP und Inhaltsverzeichnisformatierungen, Tantiemenmodelle usw. zu informieren. Ich hab komplette Bücher völlig neu formatiert, sie durch alle möglichen Schreibprogramme und –überprüfungen laufen lassen, um sie so fehlerfrei wie möglich zu machen und hochgeladen, die alten Bücher teilweise vom Distributor abgezogen und woanders hin umgesiedelt…
Ich hätte ehrlich nicht gedacht, dass das so viel Arbeit wird und dabei ist mir wieder aufgefallen, wie wenig ich eigentlich über die technische Seite des Selfpublishing weiß. Immerhin, ich hab gelernt, was ein Erstzeileneinzug ist, wie man ein Inhaltsverzeichnis formatiert und das selbst zwei verschiedene Rechtschreibprogramme nicht reichen, um alle Fehler auszumerzen. Die beiden sind sich überraschend uneinig, wenn es um Getrennt- und Zusammenschreibung geht.
Einerseits bin ich natürlich stinksauer über die technischen Probleme, andererseits habe ich gerade dadurch wieder jede Menge Neues dazugelernt. Gezwungenermaßen. Nur zum Schreiben bin ich dadurch leider schon wieder seit Ewigkeiten nicht mehr gekommen. Aber ich geb nicht auf. Wie gesagt: Der Plot steht komplett. Ich müsste nur das verdammte Notizbuch wiederfinden, damit ich nichts durcheinanderbringe...
Zoe Winters - -
Ich hab null Ahnung, wer Zoe Winters ist, aber die Frau hat Recht. Das habe ich gerade in den letzten paar Wochen wieder gemerkt.
Natürlich gerade, als ich endlich, ENDLICH, einen Geistesblitz für einen sinnigen, logischen Storyplot für GH III gefunden hatte, der mir auch gefallen hat. Ich war total glücklich und euphorisch. Ich habe jede Woche mindestens ein Kapitel geschrieben und daneben noch einen Haufen anderer Ideen gehabt. In meinem Kopf gings endlich wieder rund. Immerhin, 25% des Buches stehen etwa, würde ich schätzen.
Bis mein Todfeind, die Technik, mich aus meinem schönen Schreibflow gerissen hat.
Bisher habe ich meine Ebooks über einen Distributor in die gängigen Shops bringen lassen. Einfache Sache eigentlich. Man pappt alles in einem Dokument zusammen, formatiert mal eben noch die Kapitelüberschriften in einer bestimmten Art und lädt das Ding im sogenannten Upload-Manager hoch. Hier und da noch ein bisschen gefummelt, den Preis eingestellt und ab geht die Post!
Im Groben. Ein bisschen mehr gehört natürlich schon dazu. Willst Du ein halbwegs rechtsgültiges Impressum ohne Deine Anschrift verraten zu müssen? Find erstmal einen brauchbaren Impressumsservice im Internet...
Vergiss nicht die Einnahmen beim Finanzamt anzugeben. Aber jesses, wie macht man das? Usw. usw. Die täglichen Leiden des Selfpublishers, aber das tut jetzt hier nichts zur Sache.
Mein konkretes Problem war, dass mein Distributor seine Internetseite gerelaunched hat, um es im angesagten Neudeutsch auszudrücken.
Alles neu, alles schick, nur leider funktioniert jetzt kaum noch irgendwas fehlerfrei. Zumindest kommt es einem so vor.
Und dann erreichte mich die Hiobsbotschaft, dass meine beiden GH-Bände auf Amazon bei gewissen Readern wohl unlesbar dargestellt werden. Ob das nun am Distributor oder an Amazon liegt, kann ich nicht sagen, aber ärgerlich ist es allemal.
Andere Leute hatten deswegen wohl schon einen Haufen Ärger in Form von 1-Sterne-Rezis. Mir ist das bisher zum Glück erspart geblieben, aber zum einen will ich meinen Lesern keinen Schrott andrehen, selbst wenn ich nicht dran Schuld bin. Zum anderen hab ich auch keine Lust auf 1-Sterne-Rezis für Sachen, die ich nicht verschuldet hab.
Aber wie das meistens so im Leben ist: Irgendwas geht schief und sei es höhere Gewalt, aber den Schaden darf man immer selbst beheben.
Ich hab also die letzte Zeit damit verbracht, mich über KDP und Inhaltsverzeichnisformatierungen, Tantiemenmodelle usw. zu informieren. Ich hab komplette Bücher völlig neu formatiert, sie durch alle möglichen Schreibprogramme und –überprüfungen laufen lassen, um sie so fehlerfrei wie möglich zu machen und hochgeladen, die alten Bücher teilweise vom Distributor abgezogen und woanders hin umgesiedelt…
Ich hätte ehrlich nicht gedacht, dass das so viel Arbeit wird und dabei ist mir wieder aufgefallen, wie wenig ich eigentlich über die technische Seite des Selfpublishing weiß. Immerhin, ich hab gelernt, was ein Erstzeileneinzug ist, wie man ein Inhaltsverzeichnis formatiert und das selbst zwei verschiedene Rechtschreibprogramme nicht reichen, um alle Fehler auszumerzen. Die beiden sind sich überraschend uneinig, wenn es um Getrennt- und Zusammenschreibung geht.
Einerseits bin ich natürlich stinksauer über die technischen Probleme, andererseits habe ich gerade dadurch wieder jede Menge Neues dazugelernt. Gezwungenermaßen. Nur zum Schreiben bin ich dadurch leider schon wieder seit Ewigkeiten nicht mehr gekommen. Aber ich geb nicht auf. Wie gesagt: Der Plot steht komplett. Ich müsste nur das verdammte Notizbuch wiederfinden, damit ich nichts durcheinanderbringe...